Konzertbericht
Braunschweig, 35 Grad, die Frisur sitzt. Endlich mal wieder im Meier spielen.
Machtien hat seine Premiere gut überstanden, die Songs sitzen, dann kann ja
nix schief gehen. Wie immer die übliche Prozedur. Treffen im Raum, kurze
Lagebesprechung, einladen, losfahren. Ich habe für Kai noch ein paar kleine
Überraschungen besorgt, fehlte nur noch der Kuchen. Da wir mit mehreren
Autos unterwegs waren, haben Machtien und ich noch einen leckeren Sandkuchen
gekauft. Kleiner Abstecher noch bei BK auf einen Burger, und dann hieß es
schon: Aufbauen, Soundchek.
Diesmal haben wir uns richtig Zeit gelassen und noch mal unseren neuen Song
"You treat me so" geprobt. Die Zeit verging wie im Fluge und es war Showtime.
Als Support haben wir uns "Sprung" aus dem Harz eingeladen. Das war erst
deren zweiter Gig, aber schon richtig gut. Es hat Spaß gemacht den zwei
Herren und der Dame am Bass zuzuhören. So langsam füllte sich das Meier
und wir waren dran.
Im Backstage noch kurz unser Ritual durchgezogen, und schon lief das Intro.
Es hat richtig Spaß gemacht wieder zu rocken. Mit Machtien am Bass mehr denn
je. Es lief alles rund. Sicher hier und da ein Patzer der gesamten Mannschaft,
aber kein Vergleich zum Geholper vom Februar. Selbst unser alter Sammy, ein
echter Kenner und Kritiker, war begeistert. Vor "Come on" bekam Kai dann seine
Geburtstagsüberraschung. Ein Ständchen vom Publikum, und von uns den Kuchen,
Papphütchen, Blumenkette und ein Happy Birthday Banner, welches zum Cape
umgewandelt wurde. Man, sah der Scheiße aus ;-)).
Da es auf der Bühne richtig heiß war, machte ich mir dann doch noch Gedanken
um seine Gesundheit ein. Nicht das der umkippt. Das Banner/Cape hielt nur
einen Song lang, also keinen Grund zur Beunruhigung. Die nächste Überraschung
war dann aber für die ganze Band. Zwei anscheinend echte Fans haben sich
"STILL TEN DAYS" Shirts gemacht. Vorne Bandnamen und hinten "Mein Hamster
ist tot". Die sahen richtig geil aus. Da war ich dann doch ganz schön stolz.
Danke dafür.
Die Zeit verging wie im Fluge, wir sollten um 22h mit der Show fertig sein.
Naja, ganz pünktlich waren wir dann doch nicht. Kurz nach Zehn fehlten noch
"Monsters" und "Hamster", natürlich die Maxiversionen. Die "Meier Music Hall"
ließ uns noch freundlich gewähren, und drehte uns nicht den Saft ab. Wir
konnten noch mal einen richtig geilen Endspurt hinlegen, der in langen
Applaus und Zugaben Rufen endete. Und dann war es auch schon wieder vorbei.
Schade. Geschafft, durchgeschwitzt, aber sehr glücklich verließen wir die
Bühne. Backstage gab es noch den Wessen-Shirt-ist-nasser-Contest. Den konnte
Tom locker für sich entscheiden. Shirt ausgewrungen und Inhalt "getrunken" - guten Appetit!
Aftershowparty logischerweise im Meier.
Tausend Dank ans Rockbüro, Meier, Techniker und natürlich an alle die da
waren.
Peter
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Kommentare
Direkten Alternative Rock mit einigen Punk Einflüssen boten Still Ten
Days. Mit seiner kecken Art hatte der Sänger das Publikum
schnell auf seiner Seite und sie feierten die Stücke frenetisch. Als Vorband
spielte Sprung.
www.partyverpasser.de
Hallo, waren Gestern auf den Live Gig von Still Ten Days und muß schon
sagen Hut ab. Die Jungs spielen schon ziehmlich Prof. und haben einen sehr
agilen Sänger, der sein Handwerk versteht und erst einmal Machtien als neues
Bandmitglied vorstellte,der daraufhin natürlich sein bestes gab. Die
Lokation im Meiers kannte ich bis dahin noch nicht. Ein kleiner Raum vorne
rechts hinter der ersten Theke, nicht belüftet und 32 Crad warm. Ich schätze
mal im Scheinwerferlicht auf der kleinen Bühne ca 45 Crad, da die T-Shirts
der Band immer durchsichtiger und dunkler wurden. Alles in allem, ein sehr
gelungener Auftritt, auch vor wenig Publikum.
www.krachlatten.de
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